Weihnachten | Festhochamt

„Man hört sie und möchte mitsingen. Und mit ihrer Festlichkeit und ihrem Jubel zieht sie die Seele in die Höhe“ war eine der Pressestimmen über die Musik von Christopher Tambling (1964-2015), die unter dessen Leitung im Jahr 2013 zur Uraufführung kam.
Seine Messe in G orientiert sich am traditionellen englischen Cathedral-Style, welcher durch eine romantische Melodik, Harmonik und Rhythmik sowie durch eine sorgfältige Instrumentation und einen klangvollen Chorsatz gekennzeichnet ist. So ist diese Komposition ausgestattet mit überfließenden, an Bekanntes erinnernden Melodien, welche sogar die Mitwirkung des Gemeindegesangs ermöglichen. Gelegentlich wird auch ein typischer englischer Descant (Überstimme) eingesetzt.
Tambling ist es gelungen, bei strikter Anlehnung an den Text in seiner musikalischen Umsetzung ein Werk zu schaffen, das trotz Verwurzelung in der Tradition eine frische und neue Interpretation bietet.

Das Programm wird ergänzt durch das Christmas Lullaby von John Rutter, Hark! the herald angels sing von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie weitere weihnachtliche Chorsätze von David Willcock, Michael Praetorius, Camille Saint-Saëns und Hermann Schroeder.

Es singt die Chorgemeinschaft Heiligkreuz Trier, begleitet von einem Instrumentalensemble und Dr. Adrian Caspari (Köln) an der Orgel. Die musikalische Leitung hat Dekanatskantor Burkhard Pütz.