Chorsingen


Studien belegen:
Singen macht glücklich
Beim Singen werden Glückshormone (Endorphin, Serotonin, Dopamin, Adrenalin) ausgeschüttet. Da zugleich Stresshormone wie Cortisol abgebaut werden, verringern sich Ärger und Stresssymptome.
Singen in Gemeinschaft tut gut
Beim gemeinsamen Singen produziert das Gehirn das sogenannte Kuschel-Hormon Oxytocin. Die Folge: Die Singenden fühlen sich richtig wohl! Nicht nur das musikalische Empfinden setzt Endorphine frei, sondern auch das gemeinsame Erlebnis.
Singen ist gesund
Die körperliche Leistung beim Singen bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung. Das Wichtigste dabei ist die richtige Atemtechnik. Die Bauchatmung stärkt das Herz und reguliert den Blutdruck. Organe und Gehirn werden besser durchblutet und die Konzentrationsfähigkeit steigt. Der Brustkorb entspannt sich und die Rückenmuskulatur wird gestärkt. Kurzum: Wer singt, ist fitter!
Singen hält gesund
Beim Singen werden die Abwehrkräfte gestärkt, das belegt eine Studie, bei der Speichelproben von Kirchenchormitgliedern genommen wurden. Nach der Chorprobe war die Anzahl der Immunglobuline A stark gestiegen. Diese Eiweiße gehören zum Immunsystem und bilden an den Schleimhäuten einen Schutz gegen Krankheitserreger. Singen schützt also vor Krankheiten!
Singende Menschen leben länger
Singen kann sogar einen lebensverlängernden Einfluss zu haben. Damit haben sich schwedische Forscher in den 90er Jahren befasst. Sie untersuchten rund 12.000 Menschen aller Altersgruppen. Ihr Fazit: Chormitglieder haben eine höhere Lebenserwartung als Menschen, die nicht singen!
Ohne Sopran kein Elan, ohne Alt kein Halt, ohne Tenor kein Chor,
Autor unbekannt
ohne Bass kein Spass!